Die Räder fürs Abenteuer: Transcontinental und die Sucht des Dotwatching
Hannes & Josch hielten am
15.01.2020 einen Vortrag im BDO
Für alle, die nicht dabei sein konnten: Wir wollen euch nicht vorenthalten worum es ging, denn das, was Hannes und Josch da erzählt haben, war echt fesselnd!
The Transcontinental Race – ein legendärer Name in der noch jungen aber rasant wachsenden Ultracyclingszene. 2019 in der siebte Ausgabe, führte der Weg 4000km vom Schwarzen Meer bis zum Atlantik, nonstop, so „schnell“ wie möglich, so intensiv wie möglich.
Auf dem Weg sind vier Checkpoints zu meistern. Das Transcontinental wäre jedoch nicht das Transcontinental, wenn die Checkpoints nur Checkpoints wären. Nein, es sind auch atemberaubende und schwere Parcoursstrecken zu meistern – kilometerlange Schotterpisten und kilometerhohe Anstiege – um sich seinen Stempel in der Brevetkarte zu verdienen.
Zwar ist es als Rennen ausgeschrieben – für viele jedoch auch ein Abenteuer. Eine atemberaubende Reise mit der Sehnsucht nach den schönsten Ausblicken und Landschaften, die Verarbeitung intensiver Emotionen auf der Reise durch ein heißes und trockenes Europa, das Ankämpfen gegen Schmerz, Schlafentzug und der Vermeidung eines vorzeitigen Abbruchs.
Hannes hat uns mit auf eine Reise genommen, die auf einer Landstraße in Sachsen-Anhalt begonnen hat, in den Schweizer Alpen ihren Lauf nahm und im Sattel seines Specialized Diverge endet. Josch hat ihn dabei begleitet und von einer etwas anderen zweite Seite eines Ultracycling Events berichtet.
Die zwei Perspektiven haben den Abend so spannend und besonders gemacht. Dafür nochmal vielen Dank, ihr zwei!